Aktuelle Themen und Termine

Meldungen aus allen Themenbereichen

Regierung von Oberfranken lobt Integrationspreis 2023 aus

Integration gelingt

Der Integrationspreis der Regierung von Oberfranken wird auch in diesem Jahr verliehen. Ab sofort sind Bewerbungen dafür möglich. Mit dem Preis werden Initiativen und Projekte in Oberfranken ausgezeichnet, welche die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in besonderer Weise fördern und sich für ein kulturelles Miteinander einsetzen. Der Preis soll Anerkennung herausragender Leistungen und Ansporn zum Weitermachen zugleich sein. Auch soll er die Erfolge in der Integration sichtbar machen und so andere zum Nachmachen anregen. Ziel ist es, die Integration dauerhaft bleibeberechtigter Personen zu fördern. Es können auch Bewerbungen und Vorschläge mit Bezug zur Ukraine-Krise eingereicht werden.

Kommunen, Verbände, Vereine, Selbsthilfegruppen, sonstige Initiativen und Einzelpersonen können sich sowohl bewerben als auch Kandidaten vorschlagen, die in Oberfranken entsprechende Projekte durchführen. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2023.

Das vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration zur Verfügung gestellte Preisgeld in Höhe von 7.000,00 € soll auf drei Projekte verteilt werden. 

Die Regierung von Oberfranken bittet Bewerbungen oder Vorschläge online mit einer kurzen Darstellung des Integrationsprojekts und einigen Ausführungen zur Begründung des Vorschlages einzureichen. Das Formular hierfür ist auf der Homepage der Regierung von Oberfranken unter „Aufgaben“ – „Sicherheit, Kommunales und Soziales“ – Integrationspreise der Regierungen; Bewerbung oder Einreichung“ – „Online-Verfahren“ zu finden.

Als Ansprechpartner steht Herr Jürgen Neubauer (Tel. 0921/604-1633, E-Mail: juergen.neubauer@reg-ofr.bayern.de) zur Verfügung.

Austausch der MENTOR-Standorte innerhalb der lagfa bayern e.V.

Die MENTOR-Projektverantwortlichen unter dem Dach der lagfa bayern e.V.

Anfang August fand bei „Lesezeichen“ in München ein Austauschtreffen aller MENTOR-Standorte unter dem Dach der lagfa bayern e.V. statt. Die Leseregion Kulmbach war in Person von Projektleiterin Heike Söllner mit vor Ort. Durch die Vernetzung und den regelmäßigen Austausch profitieren und lernen wir voneinander, wie die ehrenamtliche Leseförderung vor Ort immer weiter vorangebracht werden kann. Mit vielen neuen Ideen im Gepäck trat unsere Projektleiterin die Heimreise an.

Herzliche Einladung zur Interkulturellen Woche vom 23. September – 3. Oktober 2023

Logo der Interkulturellen Woche

In mehr als 600 Städten und Gemeinden findet die Interkulturelle Woche dieses Jahr wieder statt und tritt damit entschieden für ein respektvolles und gleichberechtigtes Miteinander ein. Die Aktionswoche schafft im ganzen Land Räume, um sich neu zu begegnen, sich kennenzulernen, zu verstehen, zu vernetzen und gemeinsam zu feiern.

Unser lokaler Arbeitskreis hat im Vorfeld Ideen für Veranstaltungen entwickelt und einen sehr interessanten und vielfältigen Ablauf für die IKW 2023 vorbereitet. Mit dem Motto Neue Räume lassen sich Assoziationsketten bilden, die für die Ziele der IKW stehen: Neue Räume öffnen, gestalten, schaffen, verbinden, nutzen oder betreten. Es geht um die Forderung nach und das Erkennen von neuen Räumen. Wer hat Zugang, wer bleibt ausgeschlossen und warum? Und braucht es immer neue Räume oder vielleicht auch die Bereitschaft zur Wahrnehmung und Wertschätzung für die bereits erkämpften?

Anmeldungen sind ab sofort über die IKW-Homepage möglich oder telefonisch unter 09221/3917306.
Der Programmflyer steht hier auf unserer Website zum Download bereit.

Lupe Zivilgesellschaft! – Bundesweit werden Initiativen befragt, die sich im Bildungsbereich engagieren

Männchen, das durch ein Fehrrohr schaut

Die Stiftung für Bildung e.V. führt in Kooperation mit dem Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung derzeit eine bundesweite Befragung von zivilgesellschaftlichen Initiativen und Organisationen durch, mit der die verschiedenen Beiträge der Zivilgesellschaft im Bildungsbereich (Lebenslanges Lernen) aufgezeigt werden sollen. Das ist das erste Mal, dass Bürgerschaftliches Engagement in kommunalen Bildungslandschaften so umfassend untersucht wird.

Noch bis zum 27. August 2023 kann unter folgendem Link an einer etwa 30-minütigen Befragung teilgenommen werden: www.wzb.eu/lupe-zivilgesellschaft. Wir möchten alle entsprechenden Initiativen aus dem Landkreis Kulmbach ermutigen, sich an der Umfrage zu beteiligen, denn je mehr Rückmeldungen eingehen, desto präziser können politische Handlungsempfehlungen formuliert werden.

Mit unserem Projekt „MENTOR – die Leselernhelfer – Leseregion Kulmbach“ haben wir uns bereits beteiligt.

Engagementstrategie des Bundes – Vorschläge und Ideen der Zivilgesellschaft sind gefragt

Werde Teil der Engagementstrategie des Bundes

Wer hat Ideen und Vorschläge, wie man das ehrenamtliche Engagement in Deutschland stärken kann? Was beschäftigt ehrenamtlich engagierte Menschen ganz besonders? 

Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, gemeinsam mit der Zivilgesellschaft eine neue Engagementstrategie zu entwickeln. Es sollen unbürokratische und nachhaltige Rahmenbedingungen für das Engagement geschaffen werden. Interessierte können ihre Vorschläge und Ideen online bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt einbringen.

Neue Lesementoren sind herzlich willkommen!

Zum Abschluss des Schuljahres gab es ein ganz besonderes Highlight für alle Lesekinder und Lesementoren im Rahmen unseres Projekts „MENTOR – die Leselernhelfer – Leseregion Kulmbach“. Fast 100 Kinder und Lesementoren aus allen Kooperationsschulen trafen sich Anfang Juli zu einer Nachmittagsvorstellung auf der Naturbühne in Trebgast und hatten gemeinsam viel Spaß bei „Wickie und die starken Männer“.

Wollen Sie auch Lesementorin/Lesementor werden? Dann melden Sie sich an für das nächste Einführungsseminar am Samstag, 23. September 2023 (von 9.30 Uhr – 15.30 Uhr) an der Max-Hundt-Schule in Kulmbach. Es werden keine pädagogischen Kenntnisse vorausgesetzt. Lediglich 1 Stunde Zeit in der Woche, Freude am Lesen und am Umgang mit jungen Menschen sollten Sie mitbringen. Weitere Infos und Anmeldung hier.

Jahresabschluss für Lesementoren und Lesekinder auf der Naturbühne Trebgast

Kurz vor Beginn der Vorstellung auf der Naturbühne: Das Bild zeigt das MENTOR-Organisationsteam mit v. l. Simone, Zimmerer, Nicole Neuber, Birgit Glaß und Heike Söllner. Auch Zum MENTOR-Team gehört Schulrätin Kerstin Zapf (nicht auf dem Foto dabei).

„Ich sehe was, was du nicht siehst“ – Projekttag an der Wirtschaftsschule Neuenmarkt

Die 8. Klasse der Wirtschaftsschule Neuenmarkt hat sich im Rahmen des Projekts „Einmischen!“ des Landesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement Bayern e.V. (LBE) und der bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit mit der Thematik „Diskriminierungen im Alltag von sehbehinderten Menschen“ beschäftigt und zum Abschluss zu einem Projekttag an der Schule eingeladen. Als Patin des Projekts fungierte Sabrina Thomas aus Neuenmarkt. Sie ist selbst von einer Sehbehinderung betroffen und engagiert sich beim Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund ehrenamtlich als Referentin für Jugend und Ausbildung. Die Schule begleitete sie im Projektverlauf über mehrere Wochen. Wir haben gerne dabei unterstützt, die Patin vor Ort zu gewinnen.

An einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Projekttages nahmen Bezirkstagspräsident Henry Schramm, Landrat Klaus Peter Söllner, Bürgermeister Jochen Trier (Wirsberg) und 2. Bürgermeister Alfred Faßold (Neuenmarkt) teil. Bei der Diskussion, die von Schülerinnen der 8. Klasse moderiert wurde, ging es darum, wie auf kommunaler Ebene die gleichberechtigte Teilhabe für Menschen mit Behinderungen noch besser verwirklicht werden kann und was auf Bezirks-, Landkreis- und Gemeindeebene dafür getan wird. Zahlreiche Informationsstände und ein „Blinden-Parkour“ rundeten einen gelungenen Aktionstag an der Schule ab.

Projekttag "Einmischen" an der Wirtschaftsschule Neuenmarkt

Volles Haus beim „Tag des Ehrenamtes“ auf der Naturbühne in Trebgast

Bayerische Ehrenamtskarte in blau und gold

Am Freitag, 30. Juni fand auf der Naturbühne Trebgast der traditionelle „Tag des Ehrenamtes“ statt. Der Landkreis Kulmbach hatte Ehrenamtskarteninhaberinnen und -inhaber dazu eingeladen und viele nahmen die Gelegenheit wahr. Vor vollem Zuschauerrang spielte das Ensemble an diesem Abend den „Brandner Kaspar“. 

Auch das Rahmenprogramm, das anlässlich des Jubiläums „10 Jahre Bayerische Ehrenamtskarte im Landkreis Kulmbach“ geboten war, kam gut an. Ein herzliches Dankeschön an die Patersberger Alphornbläser für die perfekt passende musikalische Einstimmung, schon beim Ankommen der Gäste.

Landrat Klaus Peter Söllner freute sich bei seiner Begrüßung über die große Resonanz und würdigte die Leistung der vielen ehrenamtlich Engagierten im Landkreis. „Dieser Abend soll ein Dankeschön an alle sein, die sich tagtäglich im Ehrenamt für das Gemeinwohl einsetzen und damit unersetzbare Stützen unserer Gesellschaft sind“.

Die Veranstaltung wird im Rahmen der Ehrenamtsoffensive des Freistaats Bayern gefördert aus Mitteln des Bayer. Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales.

Die digitale Ehrenamtskarte kommt – Start: 1. Juli 2023

Mit der App „Ehrenamtskarte Bayern“ kann die Bayerische Ehrenamtskarte jetzt auch digital beantragt werden. So hat man sie auf dem Handy stets griffbereit dabei. Ein weiterer Vorteil: In der App werden alle Akzeptanzstellen angezeigt, die am jeweiligen Aufenthaltsort Vergünstigungen anbieten. Die App „Ehrenamtskarte Bayern“ steht im Google Play Store oder im App Store zum Runterladen bereit.

Die digitale Ehrenamtskarte ist ein Angebot des Freistaats Bayern an die Landkreise und kreisfreien Städte. Im Landkreis Kulmbach sind wir gleich zum Start mit dabei – natürlich wird die Ehrenamtskarte aber auch weiterhin in analoger Form ausgegeben.

Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betonte bei der Vorstellung am 30. Juni: „Bayerns Herz schlägt fürs Ehrenamt! 41 Prozent aller Menschen im Freistaat engagieren sich freiwillig und setzen sich für unsere Gesellschaft und unseren Zusammenhalt ein. Ein sichtbares Zeichen unserer Dankbarkeit ist die Ehrenamtskarte – sie bietet zahlreiche Vergünstigungen und Zugang zu vielen Attraktionen. Unsere Ehrenamtskarte gibt es ab sofort auch ganz modern, unbürokratisch und einfach digital als App.“

Ob Rabatt auf Einkäufe, gratis Schifferl fahren mit der Bayerischen Seenschifffahrt oder vergünstigt Kultur- und Freizeiteinrichtungen besuchen – das umfassende Angebot der Ehrenamtskarte lebt von der Unterstützung der zahlreichen Kooperationspartner. Mehr als 4.000 Akzeptanzpartner zählt die Ehrenamtskarte inzwischen.

Die vielen Landkreisbürgerinnen und -bürger, die bereits im Besitz einer Ehrenamtskarte im bisherigen „Scheckkartenformat“ sind, können auf Wunsch auf die digitale Version umstellen. Alle Karteninhaberinnen und -inhaber, von denen uns zur Ehrenamtskarte bereits eine Mailadresse vorliegt, erhalten hierzu in den nächsten Tagen auf direktem Wege eine entsprechende Information.

Ebenso erhalten die Akzeptanzstellen eine Anleitung, wie die digitale Ehrenamtskarte auf dem Handy aussieht und wie sie beim Einlösen vor Ort verifiziert werden kann.

Aus 5 Minuten Kultur am Telefon werden 50 Minuten live

Auftakt zur Kultur-Sommertour

Die beliebte Telefonaktion „Fünf Minuten Kultur zum Zuhören” beschreitet neue Wege. War bislang in den Sommermonaten immer eine Pause angesagt, wird es heuer erstmalig ein „Live-Programm“ geben mit dem die beteiligten Kulturschaffenden aus der Region den Bewohnerinnen und Bewohnern in Seniorenheimen eine Freude bereiten möchten.

Der Auftakt zur „Sommertour“ fand nun in der Karl-Herold-Seniorenwohnanlage in Kulmbach statt. Als erstes Team am Start waren Karin Minet, Jürgen Treppner und Bärbl Zeller. Sie unterhielten ihr Publikum mit einem bunt gemischten Programm rund um die „Fränkische Kerwa“. Jürgen Treppner an der Gitarre und mit der „Quetschn“ ließ bekannte Lieder erklingen wie „Wo is denn des Gerchla“, „Die „Madla vä Leuchaa“ oder das „Lied vom Vogelbeerbaam“. Dazwischen trugen Karin Minet und Bärbl Zeller Texte rund ums Feste feiern, Essen und Genießen vor. Höhepunkt war eine interaktive Hut-Modenschau mit kreativen Kopfbedeckungen. Die Seniorinnen und Senioren genossen sichtlich den schönen Nachmittag, schwelgten in Erinnerungen an frühere Zeiten und sangen und schunkelten ausgiebig mit.

Die Ehrenamtsinitiative wird vom Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement (KoBE) am Landratsamt Kulmbach organisatorisch unterstützt.