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Kategorie: Allgemein

AOK fördert Nachbarschaftsprojekte

Adobe Stock / Katarzyna Bialasiewicz

Estmals zeichnet die AOK vorbildliche Projekte von Nachbarschaftsinitiativen mit dem Förderpreis „Gesunde Nachbarschaften“ aus. Interessierte Initiativen können sich ab sofort online bis zum 30. September 2024 mit ihrem Projekt aus den Bereichen Bewegungsförderung, gesunde Ernährung, Stressreduktion und Entspannung sowie dem diesjährigen Schwerpunktthema „Unterstützung von Personen und deren Angehörigen in häuslicher Pflege“ bewerben.

Der Förderpreis „Gesunde Nachbarschaften“ ist eine Initiative der AOK Bayern in Kooperation mit dem bundesweiten Netzwerk Nachbarschaft. Eine Fachjury bewertet alle Einsendungen und wählt am Ende des Jahres die Preisträgerinnen und Preisträger aus. Das Preisgeld geht zu gleichen Teilen an zehn gesundheitsfördernde, ehrenamtlich organisierte Freiwilligenprojekte in Bayern.

Weitere Informationen zur Ausschreibung gibt es auf www.aok.de/bayern/gesundenachbarschaften.

Gemeinsam der Kultur auf der Spur: Kulmbacher Kulturpatinnen und – paten beim oberfränkischen Austauschtreffen in Weißenstadt

Die Kulmbacher Kulturpatinnen und Kulturpaten gemeinsam mit v.l. Heike Söllner und Historiker Dr. Adrian Roßner und

Auf Einladung des Demografie-Kompetenzzentrums Oberfranken (ein Projekt der Regionalinitiative Oberfranken Offensiv) nahmen Kulturpatinnen und Kulturpaten aus ganz Oberfranken an einem Austauschtreffen in Weißenstadt teil. Aus Kulmbach waren wir mit einer starken Abordnung vertreten.

Im Rogg-In (Informationszentrum für Roggenkultur) bei der Firma Pema hatten die ehrenamtlichen Patinnen und Paten Gelegenheit, sich zu ihrem wertvollen Engagement in der Begleitung von Seniorinnen und Senioren zu Kulturveranstaltungen auszutauschen. Natürlich durfte eine Führung durch das Informationszentrum für Roggenkultur nicht fehlen. Am Nachmittag begeisterte der bekannte Historiker Dr. Adrian Roßner mit einem sehr spannenden Vortrag zum Thema „Heimat hat viele Gesichter“.

Die Kulmbacher Kulturpatinnen und Kulturpaten gemeinsam mit v.l. Heike Söllner und Historiker Dr. Adrian Roßner und
Auf dem Bild v.l.: Heike Söllner (Projektkoordinatorin am Landratsamt Kulmbach), Dr. Adrian Roßner (Referent) sowie die Kulturpatinnen und -paten aus Kulmbach Lisa-Maria Moritz, Hannelore Lindner, Jörg Grethlein, Karin Minet und Irmgard Geuder-Hanslik

Der Start für das Kulturpatenprojekt fiel im Oktober 2021 bei uns im Landkreis Kulmbach. Mittlerweile gibt es ehrenamtliche Kulturpaten auch in den Landkreisen Wunsiedel, Hof und Forchheim. Die Stadt Coburg kommt in Kürze ebenfalls dazu.

Die Idee hinter dem Projekt: Wenn es mit zunehmenden Lebensjahren schwieriger wird, lieb gewonnene Gewohnheiten und die Teilhabe am kulturellen Leben aufrecht zu erhalten, stehen ausgebildete Kulturpatinnen und -paten bereit, die ältere Menschen zu gemeinsamen Unternehmungen begleiten. Das Projekt will Einsamkeit im Alter vorbeugen und kann auch für pflegende Angehörige eine Entlastung sein. Auch Bewohnerinnen und Bewohner in Seniorenheimen können das Angebot nutzen.

Wer also bei uns im Landkreis nicht mehr ganz so mobil ist oder ungern alleine fortgeht, aber Kunst-, Kultur- und Freizeiterlebnisse nicht missen möchte, wird nicht alleine gelassen. Unsere Kulturpatinnen und -paten freuen sich, wenn Sie angefordert werden und haben aktuell noch Kapazitäten frei.

Ausführliche Informationen zum Projekt „Kulturpaten und Kulturgäste“ sowie eine Online-Anmeldemöglichkeit stehen hier auf unserer Homepage bereit.

Lesementoren werden digital

Kürzlich fand das erste Einführungsseminar zum „digitalen Lesen“ im Rahmen unseres Projekts MENTOR – die Leselernhelfer – Leseregion Kulmbach statt. Mit einer ganzen Reihe an Schulungen machen wir derzeit alle interessierten Lesementorinnen und Lesementoren fit, im Umgang mit Tablets. Die Geräte sind alle einheitlich konfiguriert und sollen ergänzend in den Lesestunden zum Einsatz kommen. Dazu erhält jede Einsatzschule noch in diesem Schuljahr ein iPad, das mit ausgewählten Leseapps bestückt ist. Die App’s ergänzen mit ihren zusätzlichen, digitalen Möglichkeiten das herkömmliche „analoge“ Lesen.

Ein paar Stimmen von Teilnehmenden:
„Nach dem Seminar freue ich mich richtig darauf, die Apps auch mit meinem Lesekind zu erkunden“
„Ich hatte Bedenken, aber jetzt fühle ich mich gut informiert und werde das Gerät mal ausprobieren“
„Sicherlich ein zusätzlicher, motivierender Anreiz zur Steigerung der Lesefreude“
„Es hat richtig Spaß gemacht, mit den installierten Apps zu arbeiten.“


Gefördert wurde die Beschaffung der benötigten 20 ipads durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Projekts „eins:eins_Patenschaften“ sowie durch den Rotary Club Kulmbach. Wir sagen herzlichen Dank für die Unterstützung.

Wer neu als Lesementorin oder Lesementor einsteigen möchte, kann sich gerne an das Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement wenden. Nähere Infos zum MENTOR-Projekt gibt es hier auf unserer Homepage.

Geförderter durch:

Wortbildmarke des STMAS

Mehr Geld für soziales Engagement: Die Adalbert-Raps-Stiftung erhöht den Förderbetrag des Mikrofonds Bürgerschaftliches Engagement auf 200 Euro pro Vorhaben

Logo Adalbert-Raps-Stiftung

Zum 1. März 2024 hat die Adalbert-Raps-Stiftung die Fördersumme des Mikrofonds Bürgerschaftliches Engagement von bislang 125 Euro auf 200 Euro erhöht. Unterstützt werden damit ehrenamtlich getragene Initiativen und Vorhaben, die sich für sozial Benachteiligte und zur Stärkung sozialer und gesellschaftlicher Teilhabe einsetzen. Anträge können sowohl gemeinnützige Organisationen aus dem Landkreis Kulmbach als auch ehrenamtlich engagierte Einzelpersonen stellen.

Der Fonds will dazu beitragen, von Kosten, die im Rahmen des Engagements entstehende, zu entlasten und/oder Engagement überhaupt erst zu ermöglichen. Ein niederschwelliges Antragsverfahren mittels Kurzantrag sorgt für unkomplizierte Unterstützung. Nutzt diese tolle lokale Fördermöglichkeit!

Barrierefrei in Kulmbach – Neue Online-Plattform freigeschaltet

Inklusionsplattform Barrierefrei in Kulmbach

Menschen mit Behinderung sind alltäglich mit Hürden konfrontiert. Zum Beispiel im Beruf, in der Freizeit oder auf Reisen. Umso wichtiger ist es deshalb, Teilhabemöglichkeiten publik und leicht zugänglich zu machen. Welche barrierefreien Angebote existieren also im Landkreis Kulmbach? Darüber möchte eine neue Online-Plattform informieren, die von der Gesundheitsregionplus in Kooperation mit dem Arbeitskreis „Inklusion“ für den Landkreis Kulmbach ins Leben gerufen worden ist. Unterstützt wird das Projekt aus Mitteln des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

Die Plattform unter www.barrierefrei-in-kulmbach.de hält Informationen für zahlreiche Lebensbereiche, zu barrierefreien Veranstaltungen oder Aktionen bereit.

Sie soll übrigens in einem weiteren Ausbauschritt verknüpft werden mit dem Vereinsfinder hier auf unserer Homepage. Zu diesem Zweck planen wir gerade eine Abfrage bei allen Vereinen im Landkreis Kulmbach, um barrierefreie Vereinsangebote sichtbar zu machen.

Vorstellung der Inklusionsplattform im Landratsamt
Bei der Vorstellung der Inklusionsplattform im Landratsamt dabei waren: v.l. Annekatrin Tauer (Gesundheitsregion plus) Dr. Franziska Schleupner (Partnerschaft für Demokratie), Landrat Klaus Peter Söllner, Anne Rauch (Gesundheitsregion plus), Heike Söllner (Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement), Dr. Dieter Weiss (Behindertenbeauftragter des Landkreises).

Integration – Wir machen mit!

Logo zur Initiative Wir machen mit des STMI

Integration in Bayern gelingt, auch dank des großen ehrenamtlichen Engagements vieler Bürgerinnen und Bürger. Die neue Videoreihe des Bayerischen Innen- und Integrationsministeriums „Integration . Wir machen mit!“ stellt Menschen in den Mittelpunkt, die sich mit Tatkraft, Ideenreichtum und persönlichem Einsatz ehrenamtlich für Menschen mit Migrationsgeschichte engagieren. Erfahren Sie mehr zu ausgewählten Best-Practice-Beispielen, zu denn Menschen hinter den Projekten und über ihre Motivation, sich persönlich ehrenamtlich zu engagieren. Denn Integration und gesellschaftlicher Zusammenhalt gelingen nur gemeinsam.

Hier geht es zu den Videos.

Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern fördert Projekte, die das Gemeinwohl nachhaltig stärken

Finanzen im Ehrenamt

Bei der Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern besteht die Möglichkeit, eine Förderung in Höhe von 1.000 Euro bis zu maximal 10.000 Euro für ein Vorhaben zu beantragen, dass das Schwerpunktthema „(Re)-Vitalisierung der Dörfer und Stadtviertel: Ehrenamt belebt Stadt- und Dorfgemeinschaft“ aufgreift. Gefördert werden Projekte, deren zukunftsweisende Konzepte und Ideen durch ehrenamtlichen Einsatz das Gemeinwohl nachhaltig stärken, unterstützen und weiterentwickeln. Die Gesamtfördersumme beträgt in diesem Jahr 150.000 Euro. Einsendeschluss ist der 13. März 2024.

Hier gibt es alle Informationen zur Projektausschreibung und den Förderbedingungen.

Bayerischer Innovationspreis Ehrenamt 2024

Logo Bayerischer Innovationspreis Ehrenamt

Sie setzen ein Projekt um, das zeigt, wie wertvoll Bürgerschaftliches Engagement für das Miteinander in der Gesellschaft ist? Ihr Projekt zeichnet sich dabei durch eine innovative Idee oder eine modellhafte Initiative aus? Oder haben Sie eine Projektidee, mit der Sie Menschen dafür begeistern wollen, die Zukunft durch ehrenamtliches Engagement zu gestalten?

Dann bewerben Sie sich beim Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt 2024. Mit dieser Auszeichnung möchte das Bayerische Sozialministerium das Bürgerschaftliche Engagement, das 4,7 Millionen Menschen in Bayern leben, würdigen.

Mitmachen lohnt sich. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 75.000 Euro vergeben, um das Ehrenamt in Bayern weiter zu unterstützen. Ausgezeichnet werden Einzelpersonen, Teams oder Organisationen, die innovative, gemeinwohlorientierte Ideen und Projekte in Bayern selbst planen und durchführen. Bewerbungen sind aus allen Bereichen des Bürgerschaftlichen Engagements herzlich willkommen und bis 17. März 2024 möglich.

Nähere Informationen zum Preis und zur Online-Bewerbung finden sich auf dem Bayerischen Ehrenamtsportal.

Sozialpreis der Bayerischen Landesstiftung 2024

Die Bayerische Landesstiftung vergibt auch im Jahr 2024 wieder Preise für hervorragende Leistungen unter anderem auf sozialem Gebiet. Im sozialen Bereich sollen insbesondere praxisbezogene Leistungen und Initiativen ausgezeichnet werden, die ein besonderes soziales Engagement erkennen lassen, wie z.B. soziale Dienste, Nachbarschaftshilfen, Pflegehilfen sowie Initiativen im Bereich der Jugend-, Alten- oder Behindertenhilfe.

In der Regel werden Organisationen oder Gruppen ausgezeichnet; Einzelpersonen kommen nur ausnahmsweise und nur in ganz besonders herausragenden Fällen – die über ein örtliches/regionales Engagement hinausgehen – für eine Preisverleihung in Betracht.

Jede Bewohnerin und jeder Bewohner Bayerns sowie alle bayerischen Institutionen können bis 31. März 2024 Vorschläge bei der Geschäftsstelle der Bayerischen Landesstiftung, Alter Hof 2, 80331 München einreichen. Der Bewerbungsbogen steht hier auf der Homepage der Bayer. Landesstiftung zum Download bereit.